Seit 2011 ist das Echtgeld-Online-Poker in den Vereinigten Staaten von Amerika eine heikle Angelegenheit, denn damals wurden neben Full Tilt auch andere Pokeranbieter abgeschaltet, die sich teilweise nicht mehr von dem Schaden erholen konnten. Nachdem man im US-Staat New Jersey einen Weg zur Regulierung gefunden hat, konnte sich bwin.party direkt platzieren und jetzt sogar erste Sponsorenverträge an Land ziehen.
76ers und Devils werden von bwin.party gesponsert
Bwin oder auch bwin.party, wie das österreichische Unternehmen nach der Fusion mit dem Online-Pokeranbieter PartyPoker heißt, hatte es geschafft, sich auf dem neu regulierten Echtgeld Online-Poker-Markt im US-Bundesstaat New Jersey zu etablieren. Jetzt folgen die ersten Sponsorings mit bekannten Sport-Vereinen, die für das wertvolle Branding der Marke in den USA sorgen sollten.
PartyPoker ist daher ab sofort Sponsor des NBA-Klubs Philadelphia 76ers und des NHL-Vereins New Jersey Devils. Neben Online-Marktaktivitäten plant man PartyPoker zufolge auch Offline-Vorhaben. Da der Anbieter bislang gut 50 Prozent der Onlinespieler im Staat für sich gewinnen konnte, ist die Partnerschaft mit den Teams der nächste logische Schritt.
Zielgruppe wird mit Werbespots und Online-Werbung angesprochen
Die Zielgruppe wird nun mit Werbespots und Online-Werbeplätzen angesprochen und zum Spielen bewegt. Ziel ist es, die Marktführerrolle von PartyPoker in den USA zu festigen. Sobald sich weitere Märkte in anderen Staaten öffnen, ist davon auszugehen, dass man auch dort aktiv werden wird. Wie genau es momentan mit der Konkurrenz aussieht, ist noch unklar, da Pokerstars, Full Tilt (unter Führung von Pokerstars) und Co. noch nichts bekannt gegeben haben.
Genaue Details zu den Sponsor-Deals sind übrigens nicht ans Tageslicht gekommen. Bislang ist daher noch nicht geklärt, in welchem Umfang das Sponsoring stattfindet und wie lange die Verträge bis auf weiteres geschlossen wurden. In den kommenden Monaten sollten jedoch weitere Details der Verhandlungen bekannt werden.