Als Sportwetten-Fan sieht man beim Blick auf einen Wettanbieter in erster Linie ein umfangreiches Sportwetten-Angebot, stetig aktuelle Quoten und ab und an eine Aktion. Was sich allerdings hinter den Kulissen abspielt, bekommt man als Tipper kaum bis gar nicht mit. Bei dem Wettanbieter mybet herrscht hinter den Kulissen aktuell ein wenig Trubel: Es findet ein Wechsel im Aufsichtsrat der mybet Holding SE statt, denn der Vorstandssprecher Sven Ivo Brinck tritt zum 31. Juli von seinem Amt zurück. Aus persönlichen Gründen hat er sich dazu entschieden, aus dem Vorstand auszuscheiden. Die Position von Brinck wird der langjährige Mitarbeiter und bisheriger Leiter des operativen Geschäfts Zeno Ossko sein.
Sven Ivo Brinck tritt aus persönlichen Gründen zurück
Bei der mybet Holding SE wird zum Ende dieses Monats ein Wechsel im Vorstand stattfinden. Sven Ivo Brinck hat aus persönlichen Gründen um eine vorzeitige Beendigung seines Vorstandsmandats gebeten. Der bestehende Aufsichtsrat bedauert die Entscheidung, entspricht aber dem Wunsch und beendet das Mandat. Große Auswirkungen hat der Rücktritt für die laufende Arbeit nicht: Die Übergabe des Amtes an Zeno Ossko erfolgt gut abgestimmt und steht daher im Zeichen der Kontinuität bei gleichzeitiger Intensivierung der Kosteneffizienz, heißt es. Ein Fremder übernimmt die Rolle des Vorstandssprechers nicht: Zeno Ossko ist bereits seit über 10 Jahren im Unternehmen tätig und gilt unter den Kollegen als anerkannter Experte im Produktbereich der Sportwetten. Zuletzt hatte seit mehreren Jahren die Geschäftsführung von operativen Konzerngesellschaften verantwortet.
Ein wenig überraschend kam der Wunsch von Brinck allerdings dennoch: „mybet liegt mir sehr am Herzen. Seit Januar 2014 konnten wir viele positive Veränderungen einleiten und umsetzen. Die neue mybet befindet sich auf einem guten Weg in eine nachhaltig sichere und profitable Zukunft. Nachdem diese erste sehr intensive Phase der Ordnung und Neuausrichtung abgeschlossen ist, passt mein Profil nicht mehr perfekt zum Unternehmen. Daher habe ich mich entschieden, den Weg für eine interne Lösung frei zu machen.“ Nach seiner Amtsniederlegung am 31. Juli wird Brinck noch mindestens bis zum Jahresende in einer Stabsfunktion aktiv sein und unterstützende Maßnahmen erledigen.
Dr. Volker Heeg, Vorsitzender des Aufsichtsrates der mybet Holding SE: “Herr Brinck hat in einer äußerst schwierigen Situation die Verantwortung für mybet übernommen. Unter seiner Führung konnte das Unternehmen stabilisiert und neu geordnet werden. Herr Brinck hat es geschafft den Turnaround einzuleiten, deutlich mehr Erfolge realisiert als alle Beobachter es zuvor für möglich hielten und die Strategie für die neue mybet gemeinsam mit Zeno Ossko maßgeblich entwickelt. Wir bedauern außerordentlich, dass Herr Brinck sich entschieden hat, mybet vorzeitig zu verlassen. Gleichermaßen haben wir Verständnis und Anerkennung für Herrn Brincks Motive.
Über die Verpflichtung von Zeno Ossko ist man erfreut: „Wir freuen uns, dass mit Zeno Ossko der richtige Mann bereit steht um mybet in eine erfolgreiche Zukunft als starker Anbieter im Sportwettsegment zu führen. Er kennt mybet wie kein zweiter und hat die letzten Monate sehr intensiv und in enger Zusammenarbeit mit Herrn Brinck den Turnaround bei der Gesellschaft eingeleitet“, so Heeg.