Das Spektakel des Jahres steht schon fast vor der Tür. Ab heute sind es noch genau 100 Tage bis in Brasilien zahlreiche Fußbälle über den Platz rollen werden. Über welchen Platz kann man sich in einigen Stadien des Landes noch gar nicht vorstellen. 100 Tage vor Anpfiff der Fußball-Weltmeisterschaft ist im Gastgeberland Brasilien noch weit mehr als nur der letzte Feinschliff zu erledigen. Zwei der wichtigsten Stadien werden wahrscheinlich erst knapp vier Wochen vor dem Start der WM fertiggestellt sein.
Brasilien bisher nicht vollständig vorbereitet
Ob die brasilianische Infrastruktur den Massen von Zuschauern und Integrierten standhalten wird, bezweifeln einige Experten noch immer. In den letzten Monaten wurden in dem Gastgeberland teilweise erschreckende Maßnahmen vorgenommen, damit dem großen Event nichts mehr im Wege steht. Relativ knapp könnte es bei der Fertigstellung von zwei Stadien werden. Die Corinthians-Arena, wo das Turnier am 12. Juni eröffnet werden soll, ist bisher nicht fertig. Die Regierung des Landes bleibt dennoch positiv gestimmt. Sie sind optimistisch, dass das Stadion spätestens vier Wochen vor Beginn fertiggestellt sein wird und es die „Weltmeisterschaft aller Weltmeisterschaften“ wird.
Ab heute sollen die Städte Brasiliens in den Nationalfarben geschmückt werden und morgen soll die Selecao ein erstes Testspiel gegen Südafrika bestreiten. Trainer Luiz Scolari will mit diesem Spiel die Top-Form seiner Mannschaft unter Beweis stellen und damit bestätigen, dass seine Mannschaft den „Copa del Mundo“ gewinnt. Der Nation habe er bereits versprochen, dass seine Mannschaft im Sommer den sechsten Titel holt.
FIFA bleibt zuversichtlich
Auch wenn bei der FIFA noch einige Zweifel bestehen, ist man zuversichtlich, dass die WM ein großer Erfolg wird. Sie wissen, dass ein solcher Event weitreichende Vorbereitungen benötigt. Doch man ist sich sicher, dass alles, was möglich ist, für die WM getan wird.
Für die WM werden rund 600.000 Fans aus dem Ausland erwartet, für deren Sicherheit man sorgen wolle. Lediglich die angekündigten Proteste bereiten der Sicherheitsexpertin, Dilma Rouseeff, noch schlaflose Nächte. Es sollen rund 150.000 Polizisten sowie 20.000 private Sicherheitskräfte landesweit im Einsatz sein. Im Notfall könne man zudem auf die Armee zurückgreifen.
Wettanbieter sind vorbereitet
Sämtliche Wettanbieter wirken mit ihren WM Wetten gegenüber dem noch nicht fertiggestellten Stadionbau ein wenig besser vorbereitet. Seit einigen Wochen können bereits Wetten auf die ersten Gruppenspiele sowie auf zahlreiche Spezial-Ereignisse platziert werden. Am beliebtesten ist dabei die Wette auf den Gesamtsieger. Brasilien gilt bei den Wettanbietern als Favorit auf den Titel. Mit einer Quote von 4.00 bei bet365 holen sie den Weltmeistertitel. Aber auch Argentinien (5.00) und Deutschland (6.50) haben gute Chancen auf den Titel.
Während Brasilien-Coach Scolari jeden Tag überzeugter ist, „dass wir die Copa gewinnen“, wollen einige der 31 anderen Teams dabei ein Wörtchen mitreden. Die deutsche Elf (1.40) bestreitet am Mittwoch ein Testspiel gegen Chile (8.00). Es wird sich zeigen, inwieweit die Chemie der Nationalelf bereits stimmt. Joachim Löw hat mit Shkodran Mustafi, Matthias Ginter, André Hahn und Pierre-Michel Lasogga gleich vier Spieler nominiert, welche erstmals in der A-Auswahl stehen werden.
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